Durchführung einer medizinisch unterstützten Fortpflanzung

Medizinisch unterstützte Fortpflanzungen dürfen nur von zur selbstständigen Berufsausübung berechtigten Fachärztinnen/Fachärzten für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in eigens hierfür zugelassenen Krankenanstalten durchgeführt werden.

Eine Ausnahme besteht für medizinisch unterstützte Fortpflanzungen, die durch das Einbringen von Samenzellen in die Geschlechtsorgane einer Frau erfolgen. Diese Methode der medizinisch unterstützten Fortpflanzung darf auch in den Ordinationen von Fachärztinnen/Fachärzten für Frauenheilkunde und Geburtshilfe angewendet werden, sofern dabei der Samen des Ehegatten oder des Lebensgefährten verwendet wird.

Rechtsgrundlagen

§ 4 Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG)

Letzte Aktualisierung: 1. Jänner 2023

Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Justiz

Redaktionshinweis

  • Beiträge können Sie jederzeit per Mail schicken: Gerald Payer
  • Natürlich freuen wir uns auch über Fotos/Impressionen aus Mariapfarr oder Umgebung. Bitte schicken Sie diese auch an die oben angeführte Mail-Adresse. Ihre Bilder werden selbstverständlich mit Bildnachweis und nur nach Absprache benützt bzw. abgedruckt.
  • Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist jeweils Quartalsende.