Auf dem Saling-Hügel in Bruckdorf fanden im Mittelalter Gerichtsverhandlungen statt. Diese sogenannte Schranne wurde von vielen engagierten BruckdorferInnen wieder aufgebaut. Gelegentlich wird von der Bruckdorfer Dorfgemeinschaft ein "Schauprozess" als Historienspiel aufgeführt.
Kraftort wird ein Platz genannt, dem eine positive Wirkung auf ein Lebewesen im Sinne einer Beruhigung, Stärkung oder Bewusstseinserweiterung zugeschrieben wird. Um viele kraftvolle Orte auf der Erde ranken sich Mythen und Legenden, und sie werden noch heute von Menschen besucht, die diese Energie spüren wollen.
Der Saling ist auch ein Kraftort!
Orte der Kraft können sein:
- Heilquellen – z. B.: Maria Hollenstein in Kendlbruck
- Heilige Bäume – z. B.: Linde in Maria Plain
- Heilende Gärten – z. B.: Marienheilgarten in Großgmain
- Felskrotten – z. B.: Entrische Kirche in Dorfgastein/Klammstein
- Kultplätze zur Verehrung des Lichtes – z. B.: Stonehenge in England
- Thingplätze (Volks- und Gerichtsversammlungsplätze nach altem bajuwarischen Recht) – z. B.: Saling
- Kirchen – z. B.: St. Leonhard in Tamsweg – Chartre in Frankreich
Die Druiden, die Mediziner der Kelten, haben diese Kraftorte genutzt um Menschen zu helfen. Sie spürten Plätze und Punkte auf, die regenerierend auf den Körper wirkten. Die belebende Energie wurde verwendet um vorhandene Blockaden zu lösen und Heilung einzuleiten. Auch im Lungau waren die Kelten ansässig und vielleicht haben sie den Saling als Kraftplatz genutzt.
Geomantische Vermessungen – veranlasst durch Franz Hofer - haben ergeben, dass es hier am Saling Punkte mit sehr hoher Lebensenergie gibt. Sie sind mit Granitsteinen gekennzeichnet. In früheren Zeiten wurden Punkte wie diese für die Vitalisierung der Organe genutzt.
Die Nutzung des Platzes und das Erspüren der Punkte erfolgt auf eigene Veranlassung und Verantwortung!
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