Niederrain ist ein spätgotischer Ansitz mit wechselvoller
Geschichte. In der Römerzeit dürfte an dieser Stelle eine Pferdewechselstation
und eine Taverne gewesen sein. Damals verlief die Römerstraße von Osten her
über Niederrain in das Weißpriachtal und weiter nach Norden. Erst im dritten Jahrhundert
nach Christus konnten die Römer mit ihrer verbesserten Straßenbautechnik die Straße
vom Süden her in den Lungau bauen und über den Tauernpass nach Norden
weiterführen.
Die jetzige Form des
unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes stammt aus der Zeit um 1500.
Eine Besonderheit stellen die an der Südost-Ecke befindlichen
Reste einer um die Ecke aufgemalten
Sonnenuhr dar.
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